Wie können wir gut zusammenleben, so dass wir die Freiheit haben, uns individuell zu entwickeln, zugleich aber aufeinander achten, voneinander profitieren und uns vor allem nicht gegenseitig schaden?

Christel Klinger

Wir sind einzigartige Individuen, aber wir sind auch soziale Wesen, die einander brauchen. Wie können wir beiden Aspekten unseres Lebens gerecht werden? In meiner Ausbildung und vor allem auch während meiner Berufslaufbahn haben mich diese Fragen begleitet. Ich habe viel darüber gelernt, was Menschen dabei hilft, ihr Potential zu entwickeln und viel darüber, wie wichtig dabei die Fähigkeit ist, mit anderen in Beziehung zu treten, sich auseinanderzusetzen und in Verbindung zu sein.

Mit SoulCollage® habe ich schließlich eine Methode gefunden, die für mich beides in besonderem Maß verbindet.

SoulCollage® macht deutlich, wie sehr wir uns immer und überall in dem spiegeln, was uns begegnet. Ich erlebe dabei ganz konkret, wie ich in das spontane Zusammenfügen von Bildern meine eigene Situation hineinsehe und zugleich erfahre ich, wie existentiell wichtig diese Auseinandersetzung mit der äußeren Welt für mich ist, um mich selber zu verstehen und entwickeln zu können. Ich erlebe dabei, dass ich nicht nur draußen in der Welt in einem System lebe, sondern dass es auch in mir viele "innere Personen" gibt, und wie das eine mit dem anderen zusammenhängt.

Das Eintauchen in die Welt der Bilder, den Raum und die Zeit zu nehmen, um meinen inneren Suchbewegungen und dem, was einen Ausdruck finden möchte, zu folgen und andere Menschen bei diesem Prozess zu begleiten, das empfinde ich als erfüllende Arbeit.

Ich habe gelernt, dass es vieles gibt, was wir nicht wissen und nicht verstehen, aber dass es sich immer lohnt, die eigenen Fragen zu leben.

Meine berufliche Qualifikation

Abschluss als Diplom Sozialpädagogin an der Fachhochschule München | Kunsttherapie-Ausbildung im Kunsttherapie Institut München | Abschluss als Entspannungspädagogin | Abschluss als SoulCollage® Facilitatorin | Abschluss als Heilpraktikerin für Psychotherapie
2007 veröffentlichte ich als Mit-Autorin das Buch "Wenn der Schmerz nicht aufhört" gemeinsam mit Johannes Wiedemann
Seit 2011 biete ich Fortbildungen und Workshops zum Thema Achtsamkeit an, seit 2020 Achtsamkeitsgruppen für Frauen mit Essstörungen.